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Seefrachtplattform Inttra erweitert Reederei-Netzwerk
Veröffentlicht am 20.03.2018

Mit der taiwanesischen Reederei Evergreen ist nun auch der letzte noch fehlende Carrier der zehn größten Linienreedereien der Welt dem Inttra-Netzwerk beigetreten. Mit der Seefrachtplattform vernetzt sind somit insgesamt mehr als 60 Reedereien, darunter die marktbeherrschenden Player APM-Maersk, MSC Mediterranean Shipping Company, CMA CGM, COSCO Shipping, Hapag-Lloyd, OOCL, Yang Ming, MOL und NYK Line. Neben Evergreen ist seit März 2018 auch der dänische Feeder- und Shortsea-Operateur Unifeeder auf der Seefrachtplattform Inttra vertreten. Zu den weiteren neuen Partnern zählen Namsung Shipping und Antillean Marine Shipping. Das weitere Wachstum des Inttra-Reederei-Netzwerks signalisiere, dass die Digitalisierung in der Schifffahrtsbranche angekommen sei und immer mehr angenommen werde, heißt es in einer Mitteilung.

30.000 Schifffahrtsunternehmen in 200 Ländern

Durch die Verbindung von mehr als 60 führenden Reedereien mit über 30.000 Schifffahrtsunternehmen in 200 Ländern und 150 Software-Allianz-Partnern auf einer Plattform will Inttra den Seegüterverkehr optimieren. Pro Woche würden darüber mehr als 800.000 Containeraufträge initiiert, was rund 25 Prozent der weltweiten Seecontainertransporte entspräche.

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„Jeder gewinnt, wenn unser Netzwerk größer wird“, sagt Inna Kuznetsova, COO von Inttra. Reedereien könnten über die Seefrachtplattform mehr Geschäft anziehen, Spediteure könnten Container von mehreren Reedereien auf standardmäßige Weise und über eine einzige Verbindung buchen und verfolgen, wodurch Kosten und Fehler reduziert würden. Kuznetsova: „Der Ausbau unseres Netzwerks und die Einführung neuer integrierter Lösungen zur Digitalisierung wichtiger Etappen des Lebenszyklus von Containerschiffen sind Teil unserer größeren Vision, die Containerschifffahrt für das digitale Zeitalter neu zu erfinden.“

45 Millionen Containerbuchungen über Seefrachtplattform Inttra

„Durch unser Netzwerkwachstum, sowohl in Bezug auf Transaktionsvolumen als auch auf Teilnehmer, nähern wir uns nicht mehr dem digitalen Wendepunkt, sondern haben den digitalen Wendepunkt erreicht“, ergänzt Inttra-CEO John Fay. Der Plattformbetreiber wolle auch 2018 erneut stärker als der Markt wachsen, nachdem Inttra schon 2017 kräftig zugelegt hatte: Mit insgesamt 45 Millionen Containerbuchungen konnte im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 12 Prozent verbucht werden.

 

Quellen: Inttra, DVZ
Symbolfoto: pixabay

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