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Foto: Hafenbetrieb Rotterdam
Foto: Hafenbetrieb Rotterdam
APM Terminals kündigt Großinvestition in Maasvlakte II an
Veröffentlicht am 04.04.2023

Der weltweit tätige dänische Hafendienstleister APM Terminals, Teil des A.P.-Moller-Maersk-Konzerns, hat mitgeteilt, sein Engagement im Hafen Rotterdam weiter ausbauen zu wollen. Dabei geht es um eine Investition in Höhe von insgesamt rund einer Milliarde Euro.

APM Terminals nutzt die mit dem Bau der Maasebene II (MV II) geschaffenen Hafenentwicklungsflächen für die Umsetzung seiner Wachstumspläne. Im Jahr 2015, dem Jahr der Freigabe der Maasebene II für die weitere Hafenentwicklung, nahm der Konzern im neu angelegten Prinses Amaliahaven einen ersten Umschlagterminal in Betrieb. Schon damals hatte er die Besonderheit, dass er praktisch vollautomatisiert betrieben werden konnte.

Im aktuellen Ausbauschritt geht es um eine Terminalergänzungsfläche. Sie schließt direkt an den Bauabschnitt 1 in dem als Stichbecken angelegten Hafenteil an. Die zusätzliche Grundfläche beträgt 47,5 Hektar. Der Hafenbetrieb Rotterdam (HbR) lässt bereits eine gut einen Kilometer lange Kaimauer anlegen, die so vorausgerüstet sein wird, dass in Zukunft Containerschiffe während der Liegezeiten mit Landstrom versorgt werden können. Die Terminalerweiterung bedeutet auch, dass eine zusätzliche Umschlagkapazität von rund 2 Millionen TEU verfügbar sein wird, wenn der neue Terminal-Abschnitt wie geplant in der 2. Jahreshälfte 2026 in Betrieb gehen wird.

Für den dänischen Hafen- und Schifffahrtskonzern A.-P.- Moller-Maersk wird mit dem neuen Terminal-Baustein Rotterdam zu einem der weltweit herausragenden Drehkreuze entwickelt. Denn in direkter Nachbarschaft zum Containerterminal-Komplex baut der Konzern bereits auf einer Fläche von 18,5 Hektar einen Kühlhaus-Komplex, der ab 2024 verfügbar sein wird. Zudem schafft die Tochtergesellschaft Star Container Services auf einer Fläche von 16 Hektar ein neues Leercontainer-Depot.

Der HbR ist, was die Entwicklung der aus dem Meer abgerungenen Hafenerweiterungsfläche von brutto 2000 Hektar betrifft, einem wichtigen Grundsatz treu geblieben: Die Fläche wird so flexibel wie möglich und damit am konkreten Bedarf entwickelt. Es geht darum, die bestmögliche Wertschöpfung und die größte Nachhaltigkeit zu erzielen.

Inzwischen wird die MV II neben dem Containerumschlag vor allem auch für das Zukunftsthema „erneuerbare Energien“, mit dem aktuellen Fokus „Wasserstoff/E-Fuels“, Recycling von ausgemusterten Offshore-Anlagen, aber auch Schwergut- und Projektladung weiterentwickelt.

Quelle: Hafenbetrieb Rotterdam/THB

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