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Wilhelmshaven will LNG zum Schwimmen bringen
Veröffentlicht am 23.01.2020

Im Wettbewerb um die Ansiedlung eines nationalen Import-Terminals für Flüssigerdgas drückt Wilhelmshaven aufs Tempo. Dabei treiben die Macher eine andere technische Lösung voran als der große Mitbewerber Brunsbüttel.

Im Jade-Hafen, Deutschlands umschlagstärkster Rohöl- und Kohle-Import-Standort, wird die Installation einer sogenannten „Floating Storage and Regasifikation Unit“(FSRU) erwogen. Über die damit verbundenen Möglichkeiten, aber auch über die Funktionsweise einer solchen Großanlage informierte jetzt Eberhard Lange, Consultant bei Uniper/DFTG, auf der jüngsten Vorstands- und Beiratssitzung der Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e.G. WHV-Präsident John H. Niemann konnte dazu 16 hochkarätige Hafen-, Logistik-, Schifffahrts- und Wirtschaftsexperten begrüßen.

Lange betonte in seinem Vortrag unter anderem, dass eine FSRU „sowohl am wirtschaftlichsten als auch am schnellsten zu realisieren“, und als Vorhaben umzusetzen ist. Zur Einordnung: Im Unterelbe-Hafen Brunsbüttel wird ein stationärer LNG-Einfuhrterminal geplant. Das große technische Vorbild dafür steht in Rotterdam in Gestalt des „Gate“-Terminals. Dieser soll in den kommenden Jahren erweitert werden.

Hafen- und Energie-Experte Lange berichtete weiter, dass im Zuge der weiter messbar zurückgehenden Gas-Eigenproduktion in Europa der Erdgasimport zumal aus Übersee in den kommenden Jahren deutlich zulegen werde. Erdgas in verflüssigter Form werde dabei „einen wesentlichen Teil des zusätzlichen Importbedarfs decken“, stellte Lange in Aussicht.

Quelle: THB
Foto: Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e.G.

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