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Foto: Stadtwerke Duisburg
Die Stadtwerke Duisburg betreiben auf Logport I in Rheinhausen bereits eine der größten Photovoltaikanlagen in Duisburg. Auf einem rund 24.000 Quadratmeter großen Hallendach sorgen knapp 18.500 Solarmodule für eine installierte Leistung von 1,2 Megawatt.
Foto: Stadtwerke Duisburg
Duisburger Hafen will mehr erneuerbare Energie erzeugen
Veröffentlicht am 06.06.2023

Die Betreibergesellschaft Duisport und die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) haben eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Ziel ist es, schon bald im Hafengebiet mehr erneuerbare Energie zu erzeugen. Im Duisburger Hafen soll insbesondere Strom aus Photovoltaikanlagen einen erheblichen Beitrag zu einem möglichst CO₂-neutralen Betrieb leisten. Gemeinsam mit der DVV sollen alle Möglichkeiten für den Bau von Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer, insbesondere dezentraler Energie untersucht werden.

„Die Hallendächer bilden dabei ein gewaltiges Flächenpotenzial, um in einer dicht besiedelten Großstadt Strom aus Sonnenkraft zu gewinnen“, sagt DVV-Geschäftsführer Marcus Vunic. Die DVV betreibt auf Logport I in Rheinhausen bereits eine der größten Photovoltaikanlagen in Duisburg.

Im Fokus der gemeinsamen Initiative stehen der Betrieb der Ladestrominfrastruktur sowie der Ausbau von Photovoltaikanlagen, die auf Hallendächern und Freiflächen installiert werden sollen. Vor allem Lager- oder Produktionshallen wären hier ideale Standorte für PV-Anlagen, da sie in der Regel über große, bisher nicht genutzte Flächen auf Dächern beziehungsweise an Außenwänden verfügen, so Lars Nennhaus, Duisport-Vorstand für die Bereiche Technik und Betrieb. „Welche Flächen am besten geeignet sein werden, ermitteln wir gerade.“

In einem ersten Schritt unterstützt die DVV dabei, die ausgewählten Standorte wirtschaftlich und technisch zu bewerten. „Die letztlich verbleibenden potenziellen Areale werden im Zuge einer Machbarkeitsanalyse weitergehend betrachtet. Geplant ist, verschiedene Konzepte und Betreibermodelle für einen optimalen Betrieb der Anlagen zu erstellen“, erklärt Alexander Garbar, Leiter Unternehmensentwicklung bei Duisport.

Quelle: Duisport

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