Viele deutsche Reedereien schätzen die Arbeit der Deutschen Seemannsmission (DSM) traditionell sehr. Immer wieder begleiten und unterstützen sie die Organisation ideell, materiell und finanziell. Auch Hapag-Lloyd gehört zu den treuen Förderern dieser Einrichtung.
So überreichte Kapitänin Silke Lehmköster, die neue Flottenchefin der Hapag-Lloyd AG, der Deutschen Seemannsmission im Zuge einer kleinen Feierstunde in Hamburg einen symbolischen Scheck im Wert von 100.000 Euro. Pfarrer Matthias Ristau, DSM-Generalsekretär, nahm die Spende entgegen. „Mit dieser Spende unterstützen wir die großartige Arbeit der Seemannsmission an ihren deutschen Standorten, aber auch im Ausland,“ erklärte Lehmköster bei der Übergabe. „Seeleute aus aller Welt, und auch unsere eigenen Crews, schätzen die Arbeit der Seemannsmission sehr. Ihre Einrichtungen bieten überall auf der Welt das Gefühl von Heimat, Gemeinschaft und Fürsorge.“
Seit ihrer Gründung setze sich die Deutsche Seemannsmission für das seelische und auch leibliche Wohl der Seeleute ein, zu deren Lebens- und Berufsalltag es gehört, dass sie oftmals über Wochen oder auch Monate von ihren Familien getrennt sind. Die neuerliche Spende betrachtet die Hamburger Traditionsreederei als einen Teil ihres ausgeprägten sozialen Engagements, bei dem die maritime Gemeinschaft eine herausragende Stellung einnimmt.
Die DSM wurde als Verband 1886 gegründet. Ihre weltweite Arbeit finanziert sie im Besonderen aus Zuwendungen des Bundes, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie aus Spenden der maritimen Wirtschaft, Kollekten von Kirchengemeinden und auch von Privatpersonen.
Quelle: Hapag-Lloyd