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Foto: Duisport/Marco Stepniak
Gaben gemeinsam das Signal zum Start des Duisburg Gateway Terminals (v. links): Lars Nennhaus (Duisport), Vincent Ng (PSA), Oberbürgermeister Sören Link, Prof. Dr. Anna Grevé (Fraunhofer UMSICHT), NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, Markus Bangen, Prof. Dr. Manfred Renner (Fraunhofer UMSICHT), Henk Heuvelman (HTS), Michail Stahlhut (Hupac), Christoph Kahlert (DGT), Marcel Heuvelman (HTS) und Sven Zölle (DGT)erminals (v. links): Lars Nennhaus (Duisport), Vincent Ng (PSA), Oberbürgermeister Sören Link, Prof. Dr. Anna Grevé (Fraunhofer UMSICHT), NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, Markus Bangen, Prof. Dr. Manfred Renner (Fraunhofer UMSICHT), Henk Heuvelman (HTS), Michail Stahlhut (Hupac), Christoph Kahlert (DGT), Marcel Heuvelman (HTS) und Sven Zölle (DGT)
Foto: Duisport/Marco Stepniak
Duisburg Gateway Terminal geht an den Start
Veröffentlicht am 19.09.2024

Auf der ehemaligen Kohleninsel im Duisburger Hafen ist das Duisburg Gateway Terminal (DGT) feierlich eröffnet worden. In Anwesenheit von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst, Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Vertretern der vier DGT-Gesellschafter Duisport, HTS, Hupac und PSA sowie des Forschungsinstituts Fraunhofer Umsicht drückten die Beteiligten den symbolischen Startknopf.

Das DGT ist das zehnte Containerterminal im Duisburger Hafen und soll im Endausbau das größte im gesamten europäischen Binnenland sein. Duisport-CEO Markus Bangen sagte: „Mit dem Duisburg Gateway Terminal erhöhen wir die Umschlagskapazitäten im Duisburger Hafen um 850.000 TEU pro Jahr. Damit bauen wir die Position als eines der wichtigsten Logistik-Drehkreuze in Europa weiter aus und stärken unsere Funktion als Rückgrat der Industrie in Nordrhein-Westfalen.“

120 Millionen Euro für ersten Bauabschnitt

Im ersten Bauabschnitt inklusive des Projekts „EnerPort II“ und des Baus einer Brücke hat Duisport Baukosten in Höhe von 120 Millionen Euro investiert. Davon wurden rund 50 Millionen Euro von staatlicher Seite gefördert. Die Bauzeit betrug zwei Jahre. Die im ersten Bauabschnitt in Betrieb genommene Fläche beläuft sich auf 150.000 Quadratmeter. Die gesamte Terminalfläche erstreckt sich auf 235.000 Quadratmeter. Neben aktuell sechs Ganzzuggleisen unter Kran stehen zudem sechs Liegeplätze für Binnenschiffe bereit. Die Umschlagkapazität von 850.000 TEU wird im Endausbau mit zwölf Ganzzuggleisen erreicht.

Mit 730 Meter langen Umschlaggleisen, voll digitalisierten Prozessen und der zentralen Lage im Herzen Europas biete die Anlage wesentliche Voraussetzungen für den Erfolg des kombinierten Verkehrs, so Michail Stahlhut, CEO der Hupac Gruppe. Das Terminal wird von Duisport als „ein Modellprojekt für die Zukunft der Logistik“ bezeichnet. Denn auf dem insgesamt 33 Fußballfelder großen Areal werden alle Güterbewegungen digital gesteuert. Dazu hat das Projekt „EnerPort II“ wesentlich beigetragen. Im Rahmen des Vorhabens soll im Duisburger Hafen ein Konzept zur vollständigen energetischen Transformation des Terminals realisiert werden.

Verschiedene Stromerzeuger im Einsatz

Das Konzept beinhaltet die vollkommen klimaneutrale Erzeugung von Wärme und Strom. Dazu wird auf dem DGT ein Energiesystem installiert, das erneuerbare Energien, Energiespeicher, Verbraucher und verschiedene Wasserstofftechnologien miteinander koppelt. Dabei kommen Komponenten zum Einsatz wie Photovoltaik-Anlagen, Brennstoffzellen-Systeme und Wasserstoffmotoren zur Stromerzeugung sowie Batteriespeicher. Ein lokales Energienetz koppelt die verschiedenen Energieanlagen und -speicher zur Versorgung der Verbraucher auf dem Terminal.

Benötigt wird die Energie zum Beispiel für Landstrom, Ladesäulen und Krananlagen. Darüber hinaus wird eine Versorgung angrenzender Quartiere in Erwägung gezogen. Das Projekt „EnerPort II“ wird im Rahmen der „Technologieoffensive Wasserstoff“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.

Quelle: Duisport

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