Home

Info

w

Kontakt

Mehr Container für Deutschland

Home

Info

Info

w

Kontakt

Arbeiten an der Bahnstrecke Oldenburg–Wilhelmshaven kommen voran
Veröffentlicht am 18.07.2019

Die Arbeiten an der Bahnstrecke zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven kommen weiter voran. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, hat das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) die Genehmigung für den Ausbau des Abschnitts zwischen Oldenburg und Rastede-Neusüdende erteilt. Damit könne mit den Bauarbeiten für die Ertüchtigung und Elektrifizierung des vorhandenen zweigleisigen Streckenabschnitts in den nächsten Monaten begonnen werden. Die Modernisierung der Strecke zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven soll die Anbindung zum JadeWeserPort verbessern und mittelfristig zu einem höheren Containerumschlag am Tiefwasserhafen beitragen. Das Großprojekt ABS Oldenburg–Wilhelmshaven wird von der Europäischen Union als Bestandteil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V), Fazilität „Connecting Europe“ kofinanziert.

Das EBA hat mit diesem Beschluss die Planungsinhalte und die Variantenentscheidung der DB Netz AG für den Ausbau der Bestandsstrecke bestätigt. Im Laufe des mehrjährigen öffentlichen Anhörungsverfahrens seien viele Verbesserungen in der Planung entstanden, die sich aus zahlreichen Einwendungen, Erörterungsterminen und vielen persönlichen Gesprächen ergeben haben, heißt es in der Mitteilung. So wurden beispielsweise viele Baustelleneinrichtungsflächen aus den Plänen entfernt, verkleinert oder in Zuschnitt und Lage optimiert. Auch wurde die Inanspruchnahme von Privatgrundstücken in mehreren Bereichen soweit wie technisch möglich verringert, der Immissionsschutz verbessert und es werden besohlte Schwellen eingebaut, um die unmittelbare Umgebung vor Erschütterungen zu schützen. Die konkrete Gestaltung der Lärmschutzwände werde mit der Stadt Oldenburg und der Gemeinde Rastede abgestimmt. Außerdem wurde die Anzahl an Zuwegungen für Rettungskräfte und Zugangstüren in Lärmschutzwänden deutlich erhöht.

Höheres Güterverkehrsaufkommen am JadeWeserPort erwartet

Hintergrund der Baumaßnahmen ist, dass mit dem JadeWeserPort das Güterverkehrsaufkommen in den nächsten Jahren kontinuierlich wachsen werde, denn auch unter Berücksichtigung von konjunkturellen Schwankungen erwarten Experten ein signifikantes Wachstum des Seegüterumschlags. Die leistungsfähige Anbindung der Häfen an das Hinterland ist dabei eine elementare Voraussetzung für den Weitertransport der Güter in den europäischen Kontinent. Insbesondere dem Schienenverkehr kommt dabei eine hohe Bedeutung zu.

Quelle: Deutsche Bahn
Foto: JadeWeserPort

Diesen Beitrag teilen

Schiffspositionen

Verfolgen Sie die „dicken Pötte“ live auf unserer interaktiven Karte.

Unsere neuesten Artikel

Weitere Artikel aus dieser Rubrik