Beim Zentralverband der Deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) gibtg es einen Wechsel an der Verbandsspitze: Dr. Florian Keisinger tritt zum 1. April in die Geschäftsführung des ZDS ein und übernimmt zum 1. Mai das Amt des Hauptgeschäftsführers. Mit seinem fundierten Wissen aus der Luftfahrt- und Verteidigungsbranche bringe der promovierte Historiker „wertvolle strategische Kompetenzen ein, um maßgeblich dazu beizutragen, für die deutschen Seehäfen zukunftssichere Rahmenbedingungen zu schaffen und ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern“, heißt es in einer Mitteilung des Verbands.
Als besonders wichtige Themen für die Interessenvertretung werden die infrastrukturellen Bedarfe der Hafenwirtschaft, geopolitische Entwicklungen sowie klimapolitische und verteidigungsstrategische Herausforderungen genannt.
Mit Interessenvertretung und dem politischen Betrieb ist Keisinger vertraut. Seit knapp zwölf Jahren ist er für den Flugzeughersteller Airbus tätig. Für die Airbus-Sparte „Defence and Space“ (Militär und Raumfahrt) verantwortet er unter anderem die Politikarbeit. Davor war er vier Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter von Christian Lindner als Bundestagsabgeordneter und arbeitete im Leitungsstab des Bundesministeriums der Finanzen.
Daniel Hosseus verlässt den ZDS nach gut zehn Jahren als Hauptgeschäftsführer auf eigenen Wunsch und wechselt zum 1. Mai zur BLG Logistics Group. Dort wird er für die politischen Angelegenheiten des Bremer Unternehmens zuständig sein.
Quelle: ZDS/DVZ