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Foto: Erwin Litschauer/Pixabay
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Güterumschlag der deutschen Seehäfen steigt um 2,3 Prozent
Veröffentlicht am 18.03.2025

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ist der Güterumschlag der deutschen Seehäfen im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozent gestiegen. Insgesamt wurden 274,0 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Damit ließ der Seeverkehr zwei Jahre mit sinkenden Güterumschlägen hinter sich, blieb aber noch 6,7 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 (293,5 Millionen Tonnen). 

Die umschlagstärksten deutschen Seehäfen (2024):

  1. Hamburg bleibt trotz leichtem Rückgang mit einem Umschlag von 97,0 Millionen Tonnen (-2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr) unangefochten an der Spitze.
  2. Auf Platz zwei folgt Bremerhaven mit 42,5 Millionen Tonnen, was einem Plus von 8,6 Prozent entspricht.
  3. Den mit Abstand größten Zuwachs verbuchte Wilhelmshaven. Der Hafen an der Jade schlug 34,5 Millionen Tonnen Güter um (+15,7 Prozent).
  4. Der Hafen in Rostock kam 2024 auf 23,2 Millionen Tonnen Güterumschlag, ein Minus von 2,8 Prozent. 

Die wichtigsten Handelspartner im Seehandel (2024):

Wichtigstes Partnerland im Seehandel 2024 waren wie bereits 2023 die USA mit einem Güterumschlag von 29,8 Millionen Tonnen. (+6,7 Prozent). Insgesamt entfielen mehr als zwei Fünftel (13,7 Millionen Tonnen) des Güterumschlags mit den USA auf den Empfang fossiler Energieträger. In der Rangfolge der wichtigsten Handelspartner im Seeverkehr 2024 folgten Norwegen (25,8 Millionen Tonnen; +2,6 Prozent zum Vorjahr), Schweden (23,8 Millionen Tonnen; +3,3 Prozent) und China (19,1 Millionen Tonnen; -4,9 Prozent).

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