CMA CGM hat seine Zahlen für das Jahr 2024 vorgelegt. Demnach profitierte der französische Reederei- und Logistikkonzern von einer erhöhten Nachfrage in der Containerschifffahrt und erzielte für das Gesamtjahr 2024 einen Umsatz von 55,5 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Anstieg um 18 Prozent gegenüber 2023. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie Abschreibungen auf die immateriellen Vermögenswerte (EBITDA) belief sich auf 13,4 Milliarden Dollar. Die EBITDA-Marge lag mit 24,2 Prozent um 5,1 Prozentpunkte höher als 2023.
CMA CGM transportierte insgesamt im Laufe des Jahres 23,6 Millionen TEU (+7,8 Prozent). Der Umsatz in der Containerschifffahrt stieg um rund 16 Prozent auf 36,5 Milliarden Dollar. Das EBITDA belief sich auf 11,2 Milliarden Dollar (2023: 7,4 Milliarden Dollar), die EBITDA-Marge stieg um 7,2 Prozentpunkte auf 30,8 Prozent – bedingt durch einen Anstieg des durchschnittlichen Umsatzes pro TEU um 7,7 Prozent auf über 1.500 Dollar im Jahresverlauf.
Auch der Umsatz im Logistikgeschäft verzeichnete mit 18,4 Milliarden Dollar ein Wachstum um fast 21 Prozent. Eine Entwicklung, die vordergründig auf die Integration von Bolloré Logistics zurückzuführen ist. Das EBITDA lag mit 1,8 Milliarden Dollar um rund 28 Prozent höher als 2023.
Erstes Dual-Fuel-Methanol-Containerschiff auf Jungfernfahrt
Neben dem Jahresergebnis gibt es für CMA CGM auch einen Erstanlauf zu verkünden. Die 335 Meter lange „CMA CGM Iron“ ist das erste Dual-Fuel-Methanol-Containerschiff der französischen Reedereigruppe und ist nun erstmals im Hafen von Singapur begrüßt worden. Bei dem Neubau handelt es sich um den ersten von insgesamt zwölf 13.000-TEU-Frachtern, die von Hyunday Samho Heavy Industries im laufenden und im kommenden Jahr an CMA CGM abgeliefert werden sollen. Die „CMA CGM Iron“ wird im „Cimex1“-Dienst eingesetzt, der Asien mit der Golfregion im Nahen Osten verbindet.
Quellen: CMA CGM/THB