Am 1. Februar fiel der Startschuss für die Gemini Cooperation der Reedereien Hapag-Lloyd und Maersk, jetzt ist das erste Mal ein Schiff im Zuge des AL1-Dienstes in Wilhelmshaven eingetroffen. Die „Leonidio“ legte am Abend des 11. Februar am JadeWeserPort an. Nach zügiger Bearbeitung der Ladung am Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven (CTW) machte sich das Containerschiff dann wieder auf den Weg über den Atlantik.
Der AL1-Dienst ermöglicht eine schnelle Verbindungen nach St John, Kanada und damit weiter in den mittleren Westen der USA sowie in die Häfen von New York/New Jersey, Philadelphia und Baltimore. Ab März wird statt Philadelphia zwischenzeitlich der Hafen von Baltimore angefahren. Der Hafen von New York wird mit diesem Dienst in nur neun Tagen erreicht. Im Export stärkt der Dienst die Rolle von Wilhelmshaven insbesondere für die chemische und die Automobilindustrie.

Zeitnah kommt auch der AL4-Dienst erstmals nach Wilhelmshaven. Auch hier ist der JadeWeserPort als letzter Ladehafen in Europa der Garant für schnelle Verbindungen nach Miami und nach Mexico (Vera Cruz und Altamira). Damit ist die Ostküste Amerikas optimal über Wilhelmshaven erreichbar.
Quellen: JadeWeserPort/Eurogate