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Foto: JadeWeserPort
Foto: JadeWeserPort
„Gemini Cooperation“ präsentiert neue Netzwerke
Veröffentlicht am 17.09.2024

Fünf Monate vor dem operativen Start der „Gemini Cooperation“ haben die beiden neuen Allianzpartner Maersk und Hapag-Lloyd jetzt Details zu ihren neuen Netzwerken bekannt gegeben. Aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten im Roten Meer planen die Partner aktuell mit zwei Netzwerken, dem „Suez Network“ und „Cape Network“. Damit stellt die Allianz auch eine Alternative um das Kap der Guten Hoffnung vor. Ziel sei es laut gemeinsamer Mitteilung von Hapag-Lloyd und Maersk, „im Seeverkehr ein flexibles und miteinander verbundenes Servicenetzwerk mit einer branchenführenden Fahrplanzuverlässigkeit von über 90 Prozent zu schaffen.“

Die Planung via Suez-Kanal umfasst eine von beiden Carriern in die Allianz eingebrachte Stellplatzkapazität im Umfang von 3,4 Millionen TEU, die sich auf 300 Schiffe verteilen. Mit ihnen sollen ab dem kommenden Jahr in sieben Handelskorridoren 57 Dienste aufrechterhalten werden. 27 dieser Verbindungen werden sogenannte Mainline-Dienste (Direktanläufe mit Großschiffen) umfassen, 30 werden aus sogenannten Shuttles (Weiterverteilung in deutlich kleineren Schiffen) bestehen.

Für den Fall, dass die Umroutungen um das Kap der Guten Hoffnung auch noch im Februar 2025 vonnöten sein werden, planen Hapag-Lloyd und Maersk mit einem erweiterten Angebot. So würden die weiterhin sieben Handelskorridore mit 41 Schiffen mehr bestückt als bei der Suez-Variante, um die deutlich längeren Fahrtzeiten bei gleichbleibenden Frequenzen auszugleichen.

Die Mitteilung erfolgte unmittelbar nach der von der US-Schifffahrtsbehörde Federal Maritime Commission (FMC) erteilten behördlichen Erlaubnis für den Gemini-Betrieb auf den Strecken zwischen den USA und Asien, dem Nahen Osten und Europa. Der Antrag hierfür war von den beiden Allianzpartnern in spe im Mai 2024 gestellt worden.

Quellen: Hapag-Lloyd/THB

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