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Foto: Hapag-Lloyd
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Hamburg begrüßt die „Manila Express“
Veröffentlicht am 26.09.2023

Mit der „Manila Express“ hat erstmals ein Boxcarrier der neuen Hamburg-Express-Klasse von Hapag-Lloyd im Hamburger Hafen festgemacht. Der 399,9 Meter lange Frachter hat eine Kapazität von 23.660 TEU und zählt damit zu den größten Containerschiffen der Welt. Die „Manila Express“, die im Fernost-Nordeuropa-Dienst FE3 verkehrt, ist nach ihrem Stopp in der Hansestadt in Richtung Antwerpen ausgelaufen.

Neben ihrer Größe ist auch der Antrieb des Boxcarriers eine Besonderheit: Wie alle Schiffe dieser neuen Klasse kann auch die „Manila Express“ dank ihrer Dual-Fuel-Technologie nicht nur aktuell mit LNG, sondern auch mit zukünftigen, nicht-fossilen Brennstoffen wie E-Methan fahren. Damit befände sich die Hamburger Reederei auf einem guten Weg, die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen, erklärt Dr. Maximilian Rothkopf, Chief Operating Officer bei Hapag-Lloyd. „Unser Ziel ist es, unsere gesamte Flotte bis 2045 klimaneutral zu betreiben. Die „Manila Express“ trägt dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.“

Das Containerschiff, das auf der südkoreanischen Werft Hanwha Ocean entstand, ist die baugleiche Schwester der „Berlin Express“, die am 2. Oktober in Hamburg getauft wird. Insgesamt will Hapag-Lloyd zwölf Boxcarrier der Hamburg-Express-Klasse bauen lassen.

Starlink-Satelliteninternet für bessere Kommunikation auf See

Des Weiteren gab Hapag-Lloyd nach Beendigung eines Pilotprojektes bekannt, dass die Kommunikation auf See mit der Einführung der Starlink-Satelliteninternet-Technologie verbessert werden soll. Seit Mai hatten Besatzungsmitglieder an Bord von vier Pilotschiffen die Möglichkeit, die Starlink-Technologie zu testen. Die Rückmeldungen aus der Testphase seien sehr positiv gewesen, teilt die Reederei mit. Das Hochgeschwindigkeits-Satelliteninternet ermöglicht störungsfreie Videoanrufe sowie die Nutzung von Streaming-Diensten auf See. Dies stelle eine bedeutende Verbesserung der Kommunikationsmöglichkeiten für Seeleute dar, so Hapag-Lloyd.

Die nächsten Maßnahmen zur Einführung des kostenlosen und schnellen Internetangebots an Bord sind die Bereitstellung der Technik und Antenneninstallation bis Ende 2023 sowie die schrittweise Aktivierung des Dienstes auf den Schiffen des Unternehmens, die Anfang 2024 beginnen soll.

„Wir freuen uns sehr, unseren Seeleuten das schnelle Satelliten-Internet von Starlink zur Verfügung zu stellen und damit ihr Wohlbefinden an Bord zu steigern“, so Rothkopf. Aber auch für das Flottenmanagement wird die Veränderung in der Kommunikation und Vernetzung enorm sein.“

Quelle: Hapag-Lloyd

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