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Foto: Nordfrost/Remain
Freuen sich auf den Start der Zusammenarbeit (von links): Kai Warnken, Geschäftsführer der Remain GmbH Container-Depot and Repair, Nordfrost-Geschäftsführerin Britta Bartels und Philipp Brandstrup, Niederlassungsleiter Nordfrost Seehafen-Terminal im Containerhafen Wilhelmshaven.
Foto: Nordfrost/Remain
JadeWeserPort erhält mehr Container-Depotkapazität
Veröffentlicht am 15.12.2022

Im Güterverkehrszentrum JadeWeserPort in Wilhelmshaven wird die Kapazität für das Abstellen und Lagern von Containern deutlich erweitert. Dafür haben der Tiefkühllogistiker Nordfrost und die Eurogate-Tochter Remain Container-Depot and Repair eine Zusammenarbeit vereinbart. Gemeinsam wollen sie das Angebot an Depotdienstleistungen für leere und volle Standard- und Kühlcontainer sowie für Spezialequipment, das in der Projektlogistik eingesetzt wird, nutzen und auf eine Fläche von 80.000 Quadratmeter ausbauen.

Nordfrost, Familienunternehmen mit Hauptsitz im benachbarten Schortens und Inhaber von 40 Logistikstandorten bundesweit, betreibt ein Seehafen-Terminal auf einem 33 Hektar großen Grundstück direkt neben dem Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven (CTW) im GVZ JadeWeserPort. Dort unterhält der Logistiker auch eine Schwerguthalle für die Projektlogistik und ein Containerdepot mit Bahnanbindung. Die Lagerkapazität für Food- und Nonfood- sowie Pharma-Produkte liegt bei 145.000 Stellplätzen in allen Temperaturbereichen.

Wegen steigender Nachfrage erweitert Nordfrost das Depot gerade auf 4 Hektar schwerlastfähige Fläche. Inklusive zusätzlicher Serviceeinrichtungen für Reparatur, Reinigen und Checken von Containern. Für die Zwischenlagerung beladener Kühlcontainer wird zudem die Zahl der Reeferplugs aufgestockt.

Remain zählt zu den größten Anbietern von Depotdienstleistungen in den deutschen Seehäfen. Das Unternehmen war bislang in Wilhelmshaven ausschließlich auf dem CTW tätig. Das ändert sich nun durch die Zusammenarbeit mit Nordfrost. Geschäftsführer Kai Warnken bescheinigt dem Hafenstandort eine „sehr positive Perspektive“. Britta Bartels, geschäftsführende Gesellschafterin von Nordfrost, teilt diese positive Einschätzung: „Der Hafenumschlag wird ab dem kommenden Jahr rasante Fahrt aufnehmen.“

Blick über Wilhelmshaven hinaus

Beide Unternehmen blicken aber auch deutlich über den Standort Wilhelmshaven hinaus. So könnten auch die aktuell stark geforderten Depotkapazitäten anderer Häfen entlastet werden, indem das Depot in Wilhelmshaven eigentlich für diese bestimmte Leer- und Vollcontainer aufnehme. Und die Akteure betonen zwar in ihrer Meldung, der Schwerpunkt der Zusammenarbeit solle auf dem Containerhafen Wilhelmshaven liegen. Aber der Satz enthält noch ein aufschlussreiches Wort: „zunächst“.

Quellen: Nordfrost, DVZ

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