Die Bahn-Tochter TFG Transfracht erschließt ab 7. September den Standort Bremen und bindet diesen an alle 22 Terminals ihres Albatros-Express-Netzes an. Damit ermöglicht das Hamburger Unternehmen erstmals Transporte zwischen Bremen und Österreich sowie der Schweiz im Seehafenhinterland-Verkehr. Pro Woche will TFG Transfracht 100 neue Verbindungen für neue Transportlösungen in der DACH-Region anbieten. Die Verkehre von und nach Bremen erfolgen in einer Partnerschaft mit Roland Umschlag, der die Verantwortung für die Umschlags- und Logistiktätigkeiten übernimmt.
„Wir freuen uns, unseren Kunden eine Angebotserweiterung von und nach Bremen anzubieten, damit den Standort Wilhelmshaven zu stärken und durch den Ausbau des Schienentransportes weitere LKW-Transporte, insbesondere lokale Bremer-Menge, von der Straße auf die Schiene zu verlagern“, erklärt Bernd Pahnke, Sprecher der Geschäftsführung TFG Transfracht.
Marktführer im containerisierten Seehafenhinterlandverkehr
TFG Transfracht ist Marktführer im containerisierten Seehafenhinterlandverkehr der deutschen Seehäfen. Mit ihrem flächendeckenden AlbatrosExpress-Netzwerk verbindet die TFG Transfracht täglich die deutschen Seehäfen, darunter den JadeWeserPort in Wilhelmshaven, mit über 15.000 Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. TFG Transfracht ist ein Unternehmen der Deutschen Bahn AG mit einem Transportvolumen von über 1.000.000 TEU (2019).
Erst im Februar 2020 hat das Unternehmen das Container Terminal Graz in ihr AlbatrosExpress-Netzwerk integriert und damit die Verbindungen zwischen Österreich und den deutschen Seehäfen weiter ausgebaut. Mit diesem Schritt verfolgt die TFG ihre Strategieausrichtung zur Internationalisierung konsequent weiter und bietet ab sofort neue Transportmöglichkeiten von Graz zu den Nordseehäfen sowie auch auf der Relation Koper–Graz.
Quelle: TFG Transfracht
Foto & Grafik: TFG Transfracht